23. Tag

Schon 23 Tage unterwegs, und immer noch ist der Kontakt mit Mama und Saskia und den Freunden nicht abgebrochen.

Wir nehmen jetzt wirklich nur noch das notwendigste mit, aber immer noch sind die Rucksäcke scheiße-schwer.

Vielleicht noch 80 km, kann man schon den Atlantik sehen, oder gar Santiago de Compostella?

Im Moment wieder gleißende Hitze. Pause, Wasser trinken, weiter geht's!

Viel Ackerbau und Viehzucht. Dahinten steht Blattgemüse, das kenne ich gar nicht. Sieht man oft hier.

Schäferhund mit Eierkopf und Grinsefresse. Er kann ja nichts dafür, aber ich habe selten einen dämlicheren Gesichtsausdruck bei einem Hund gesehen.

Es ist eindeutig eine der schönsten Landschaften die ich jemals gesehen habe.

Hier ist der Weg noch gut....

....hier schon wieder holpriger.

Laut Camino-Führer kommt bald eine Ortschaft mit Herberge.

Ah, da ist die Ortschaft!

Gero Eistee, Papa Bier, und zwar 3 x 0,5 l!!!

Jemand könnte mal den Rasen mähen.

Noch ca. 3 Stunden bis zum Abendessen. Und wenn ich mir diese Tiere so betrachte:
  1. Hals umdrehen
  2. rupfen
  3. ausnehmen
  4. würzen
  5. grillen
Dabei ist es wichtig, diese Reihenfolge unbedingt beizubehalten. Alles andere wäre Quälerei. Für das Tier, nicht für den Menschen. Für den Menschen wäre es ekelig. Als Gewürz empfehle ich Salz, Chili, Knoblauch und etwas Kreuzkümmel.

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