9. Tag

Hoppla, ein Foto von uns dreien? Selbstauslöser in Verbindung mit Stativ? Falsch, der Heiner kommt den Berg hochgeschossen wie ein Blitz, hält kurz an, macht Fotos und saust mit enormer Geschwindigkeit weiter. Da können wir uns noch was ab schauen.

Das ist der Beweis, Heiner und Gero. Die beiden kamen gut miteinander aus.


Schluck aus der Flasche, und schon ist er wieder weg. (kleinen schwarzen Punkt beachten, das ist er)

Hier noch mal mit Zoom.


Plötzlich. Gegenverkehr. Aus dem Nichts erscheint vor uns eine gefräßige Schafherde mit einem brutalen Anführer. Bluthunde mit gefletschten Zähnen waren auch dabei. Hoffentlich fressen die keine Lehrer aus Krefeld!


Ohne uns zu beachten, zogen sie vorbei. Da haben wir noch mal Glück gehabt, und unsere Angst schien völlig unbegründet. Eines der Schafe erzählte mir beiläufig, sie würden sich ein wenig schämen wegen den schwarzen Schafen in der Familie!!! Ich habe geantwortet, die gibts überall, ich bin auch so eins.


Uns haben die Schafe verschont, aber zurück bleibt bis auf die Grasnarbe kahl gefressenes Land.


Und jetzt mal im Ernst. Etwas beeindruckenderes wie einen Storch im Segelflug habe ich selten gesehen. Dieser Anblick hat sich auf meiner Festplatte (Großhirn) so stark eingebrannt, dass ich schon jetzt den Wunsch verspüre, so etwas noch mal zu sehen.


In Najera gibt es praktisch keinen Platz mehr auf den Dächern, alles haben Störche in Besitz.


Entweder in Form eines Nestes, oder einfach nur so zur Zwischenlandung.
Das ist ein Kirchturm. Ist der etwa extra so gebaut worden, damit Störche dort nisten können?


Zähle mal! Über 50? Unglaublich, in der Stadt gab es mehrere 100!!!


Hinten rechts war eine Disco, wirklich.


Glotz nicht blöd, Storch.


Gibt es hier auch Riesenspechte?


Das ist wohl der Grund des Storchenreichtums! Was für eine Geräuschkulisse in Form eines Froschkonzertes! Kurz gesagt: "Was für ein gequarke".
Dazu viel mir folgendes Lied ein:
Warte, warte noch ein Weilchen,
dann kommt der Storchmann
mit dem Hackebeilchen.

War umsonst, war schlecht. Hier roch es nach Socken, Salami, Schweiß und Pübse! Aber die Stadt war schön.

1 Kommentar:

Heiner hat gesagt…

mein Weg (mit Euch) von Navarette nach Nájera:
(Name anklicken und evtl. "ultreia" als kennwort eingeben..)